Lachen, Aula Schulhaus Seefeld
Samstag, 1. Juni, 17.00 Uhr. Einführung 16.00.

Werke von Sergei Rachmaninow (1873-1943) und Pjotr Tschaikowsky (1840-1893)

Wer hätte gedacht, dass der Musik von Tschaikowsky und Rachmaninow irgendwann politische Brisanz erwachsen würde? Seit dem Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat sich das allerdings verändert. Sind das «russische» Komponisten? Welche Inhalte transportiert ihre Musik? Und: darf man heute ein rein «russisches» Programm spielen? Oder ist das alles eh wurscht, weil Musik ja schliesslich für sich allein steht? Tschaikowsky wurde von vielen komponierenden Zeitgenossen vorgeworfen, zu «europäisch» zu schreiben, Rachmaninow lebte nach der Oktoberrevolution vorwiegend im amerikanischen und innerschweizerischen Exil. Zeit für eine differenzierte Wahrnehmung dieser grossartigen Werke mit einem der führenden Kammermusikensembles der Schweiz.

Informationen

  • Eintritt: 40.-

Protagonisten

  • Oliver Schnyder Klavier

  • Andreas Janke Violine

  • Benjamin Nyffenegger Violoncello

     

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