Kraftorte

Eine wichtige Rolle in den Konzerten des Musiksommers spielen die speziellen Orte, an denen sie stattfinden. Idyllisch rund um Zürichsee gelegen, bieten sie durch ihre jeweils charakteristische Akustik und vielfältige Architektonik eine Fülle von Klang- und Seherlebnissen; darüber hinaus aber bringen diese Orte und Gebäude eine lange Geschichte mit sich, die mit den Programmen interagiert; und nicht zuletzt laden sie zum Verweilen und Reflektieren des Gehörten ein.

  • Schloss Rapperswil,

    Rittersaal

    Hoch über der Rosenstadt Rapperswil, schon von weitem sichtbar, thront die imposante mittelalterliche Burg mit ihren Höfen und Gärten. Es ist ein besonderer Ort, an dem man die hektische Welt ausserhalb der dicken Schlossmauern schnell vergisst. Der imposante Rittersaal bietet nicht nur eine hervorragende Akustik, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die mittelalterlichen Dächer der Stadt, die Inseln und Ufer des Zürichsees und die dahinterliegenden Alpen.

    Zehn Minuten Fussweg ab Bahnhof Rapperswil. Mit dem Auto keine Zufahrt möglich.

  • Busskirch,

    Kirche St. Martin

    Die Geschichte der Busskircher Kirche St. Martin geht bis ins frühe Mittelalter zurück. Idyllisch und ruhig gelegen auf einer kleinen Halbinsel bietet sich von dort ein herrlicher Blick auf den oberen Zürichsee.

    Von Bussstation Jona, Busskirchstrasse Bus 991 oder 992 (ab Bahnhof Rapperswil) 10 Minuten zu Fuss zur Kirche St. Martin – oder 20 Minuten über den Strandweg von der HSR Rapperswil am See entlang. Wenige kostenpflichtige Parkplätze vor der Kirche. Grosser kostenpflichtiger Parkplatz Sportanlagen Grünfeld. Fussweg über Blaubrunnenstrasse nach Busskirch 15 Minuten.

  • Klosterinsel Ufenau,

    Kirche St. Peter und Paul

    Ausgehend von den Konzerten, die Giovanni Bria dort einst organisierte, war die «Insel der Stille» die eigentliche «Keimzelle» des Musiksommers. Inmitten des betriebsamen Umfeldes am oberen Zürichsee ist die Insel Ufnau ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit geblieben und der ideale Ort für kleine, kammermusikalische Konzerte der besonderen Art.

    Nur mit Schiff ab Rapperswil oder Pfäffikon/SZ

  • Kunst(zeug)haus

    Rapperswil

    Das alte Zeughaus in Rapperswil wurde 1861 im florentinischen Neorenaissance-Stil erbaut und um 1905 erweitert. Im Jahre 2008 verwandelte es sich in das Kunst(zeug)haus, das sich der Gegenwartskunst widmet. Es bietet der Sammlung von Elisabeth und Peter Bosshard eine Heimat, führt Wechselausstellungen und Workshops durch. Die spektakuläre Dachkonstruktion macht den grossen Ausstellungsraum im ersten Stock zu einem eindrücklichen Inszenierungsraum für moderne Kunst.

    Fünfzehn Minuten Fussmarsch ab Bahnhof Rapperswil Richtung Jona bis Abzweigung Knie Kinderzoo. Mit Bus Nr. 622 oder 995 bis Bushaltestelle Zeughaus. Kostenpflichtige Parkplätze beim Teuchelweier. Anschliessend 5 Minuten Fussmarsch. Oder bei den Sportanlagen Lido. Anschliessend 10 Minuten Fussmarsch. Keine Parkplätze beim Kunstzeughaus vorhanden.

  • Rapperswil,

    Kapuzinerkloster

    Das Kloster Rapperswil ist berühmt für seinen einzigartigen Rosengarten und die Antoniusgrotte. Die gastfreundlichen Brüder gewähren dem Musiksommer seit einigen Jahren Konzerte in ihrer schönen Kapuzinerkirche, die sich grosser Beliebtheit erfreuen.

    5 Minuten ab Bahnhof Rapperswil in der Nähe der Schiffstation, Zugang über die Treppe am Ende der Endigerstrasse. Mit dem Auto keine Zufahrt möglich.

  • Bubikon,

    Ritterhaus

    Ausserhalb von Bubikon gelegen, ist das Ritterhaus nicht nur ein kunsthistorisch bedeutender Ort und beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein perfekter Konzertort. Die romanische Kapelle enthält Wandmalereien, die hauptsächlich aus der Zeit um 1210 stammen und zu den besterhaltenen Wandmalereien dieser Zeit in der Deutschschweiz zählen. Ein Ort der Meditation, zum Innehalten und Musikhören …

    Der Bus 880 ab Rüti, Bahnhof /ZH fährt direkt zum Ritterhaus. Genügend kostenpflichtige Parkplätze in der Nähe.

  • Feusisberg,

    Katholische Kirche

    Hoch über dem Zürichsee gelegen ist die barocke Pfarrkirche St. Jakobus, bekannt für ihr aussergewöhnliches, gegen Reformation und Aufklärung gerichtetes Bildprogramm, ein herrlicher und bewährter Konzertort für grössere, festliche Konzerte des Musiksommers.

    Mit dem Postauto von Pfäffikon/SZ erreichbar. Parkplätze nähe Kirche, Primarschulhaus vorhanden. Parkdienst durch Feuerwehr.

  • Halbinsel Au,

    Schloss

    Das hochherrschaftliche, neubarocke Schloss auf der Halbinsel Au bei Wädenswil besticht durch seine herrliche, ruhige Lage. Ein Rundgang im wunderschön angelegten Schlosspark und um den idyllischen Au-See lässt die Hektik des Alltags vergessen. Grosser Beliebtheit erfreuen sich unsere Konzerte im Schlosssaal mit anschliessendem Apéro auf der Schlossterrasse.

    Spaziergang ab Bahnhof Au. Kostenpflichtige Parkplätze. Zufahrt für Gehbehinderte nur nach Voranmeldung.

  • Einsiedeln,

    Klosterkirche

    Die Benediktinerabtei von Einsiedeln mit ihrer grossartigen barocken Klosterkirche ist ein weltberühmter Wallfahrtsort, eine bedeutende Pilgerstation auf dem Jakobsweg und ein starker Kraftort. Niemand kann sich dem imposanten Anblick entziehen, die der Klosterplatz, auf dem die Abtei steht, bietet, und Konzerte im herrlichen Kirchenraum sind gleichermassen mystisch und berührend.

    Vom Bahnhof Einsiedeln (SOB) 10 Minuten Fussweg (Wegweiser). Parkhaus, Brüel direkt beim Kloster.

  • Lachen,

    Katholische Kirche

    Unübersehbar mit den beiden Zwiebeltürmen ragt die Pfarrkirche Heiligkreuz aus dem Lachner Dorfkern. In dieser wunderschönen Barockkirche finden traditionsgemäss die «Finali» des Musiksommers statt. Vom nahen Seeufer kann man den Sonnenuntergang bewundern, der zu den schönsten am Zürichsee zählt.

    Vom Bahnhof Lachen 10 Minuten Fussweg zur Pfarrkirche (am See). Kostenpflichtige Parkplätze Äussere Haab (See) oder im Oberseecenter vorhanden.

  • Zürich

    Lindenhof

    Der Lindenhof ist die älteste besiedelte Stelle Zürichs – hier hausten schon 80 v. Chr. die Kelten, danach die Römer, hier stand eine fränkische Pfalzburg, und seit 1455 steht der Platz im Schatten der Linden der Bevölkerung offen. Von dieser Erhöhung, der die Limmat zu Füssen liegt, hat man einen wunderbaren Blick auf Zürichs Altstadt, das Grossmünster, die Universität und die ETH. Seit 1855 steht hier das Gebäude der Zürcher Freimaurerloge «Modestia cum libertate» mit einem historischen Konferenz- und Konzertsaal, der seinesgleichen sucht.

    10min zu Fuss vom Hauptbahnhof Zürich; Tramhaltestellen: Tram 6, 7, 11, 13 bis Rennweg Tram 4, 15 bis Rudolf-Brun-Brücke. Das Urania-Parkhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe

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